It's hard work having fun.

It's much easier said than it's done.

So oder ähnlich könnte ich durchaus meine erste Woche in Vancouver beschreiben. Und weil ich jetzt nun auch schon eine komplette Woche hier verbracht habe, dachte ich es wäre mal wieder an der Zeit ein paar Worte niederzuschreiben und keine Sorge Fotos gibts auch, wenn auch diesmal relativ wenig, aber für mehr Vancouver Fotos gibts ja auch noch die alten Einträge von hier.

 

 

Nun wo fange ich denn jetzt am besten an, vermutlich am besten am Anfang, das hat den meisten Geschichten bisher einigermaßen gut getan von vorne erzählt zu werden. Nachdem ich also meinen reichlich unspektakulären Flug nach Kanada so gut wie überstanden hatte und die Landung nur noch wenige Momente auf sich warten ließ bot sich mir das Bild das ich befürchtet hatte: Eine dichte Dunstglocke hing unantastbar über der Stadt. Immerhin war es trotzdem relativ sommerlich warm und nur weil man die Sonne nicht sieht, heißt das ja noch lange nicht das sie nicht trotzdem scheint. Und erahnen konnte man sie ja auch, Sonnenbrillen hat man auch keine gebraucht, also war ja nicht alles schlecht. Damit ihr ein Bild davon bekommt, wie es hier tatsächlich ausschaute, bekommt ihr ein Bild wie es hier tatsächlich ausschaute. Also folgendes Bild hab ich am Beaver Lake im Stanley Park bei an sich wolkenlosem Himmel und Sonnenschein gemacht:

 

 

 

Also war schon relativ Endzeitlich die Stimmung in dieser sonst so lebensfrohen Stadt, aber über den Verlauf der letzten Woche hat sich der Rauch größtenteils verzogen und mittlerweile erkennt man sogar wieder Wolken am Himmel. Eine Tatsache über die ich nich gedachte hätte, dass sie mich mal erfreut. Wo wir gerade schon so schön im Stanley Park sind, bleiben wir doch direkt hier und lockern die Stimmung nach dem weniger erfreulichem Smog Bild mit einer Gruppe locals die ich beim Mittagessen fotografierte. Natürlich habe ich vorher um Erlaubnis gefragt.

 

Ja und meine Tage verbringe ich hier meistens mit den gleichen Aktivitäten: Auto suchen, lecker was Essen und danach faul am Strand liegen und den kleinen Wellen zusehen wie sie dem Strand entgegenplätschern. Es kann schlimmer sein. Dennoch bin ich natürlich froh, wenn ich endlich ein passendes Auto habe und aus der Stadt rauskomme. Whistler ruft! Aber dazu später mehr.

 

Vielleicht noch ein kurzer Abstecher zu den Autos, das könnte zumindest kurzfristig für kurzweil sorgen. Ich hatte mir am Freitag schon einen 1993 VW T4, oder wie er hier heißt: Eurovan, angesehen. Für das alter stand die Karre auch super da, und mit nur 180.000 km Laufleistung ist der Motor natürlich noch weit von seinem Ende entfernt! Morgen und am Dienstag werden noch ein paar Autos besichtigt, unter anderem noch ein Multivan, aber diesmal Jahrgang 2003 mit 360.000 km. Zumindest auf den Fotos sah aber auch der nicht ganz schlecht aus, ich werde es wohl morgen erleben.

 

Dadurch, dass ich natürlich gar nicht so viel mach außer eben obigen Kram, plus Abends Bier trinken mit täglich neuen Leuten (irgendwie scheint niemand länger hier zu bleiben..) wüsste ich auch gar nicht so recht, was ich jetzt noch erzählen soll, also gibts noch ein Foto von ner Seerose und den Trost das meine Reise ja erst ganz am Anfang steht und sicher noch viele interessante(re) Einträge folgen!

 

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